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Wir, die Bürgerinitiative    
NATURNAHER HOCHWASSERSCHUTZ SELKE
und alle unsere Freunde wollen einen
angemessenen Schutz der Bürger
des Selketals und der Selkeaue
vor einem künftigen Hochwasser
bei gleichzeitigem Erhalt
des  Naturschutz - und Urlaubsgebietes Selketal.
 
   
     
Neu  :                                                                                                                                                           Das  Impressum wurde aktualisiert.    
Das Selketal ist immer noch – wieder – in Gefahr !    
Die Bewohner des Selketals, besonders die vom Hochwasser 1994 betroffenen, wollen diesen Schutz recht bald haben. Das ist aus deren Sicht verständlich. Aber eine solche Maßnahme darf nicht nur den Hochwasserschutz im Auge haben. Sie tangiert viele Bereiche - eben auch den Naturschutz - und deren Planung ist aufwendig und langwierig. Ungeduldige Menschen mißverstehen unsere Bemühungen als eine Be- oder Verhinderung einer schnellen Realisierung des Hochwasserschutzes. Da wir keinerlei Einfluß auf den Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft und den zuständigen Minister hatten und haben, konnten wir auch nichts verhindern. Aber die Unvereinbarkeit des HRB Meisdorf mit dem Naturschutz war frühzeitig von uns thematisiert worden; nur auf uns hat kein Verantwortlicher gehört.

Und für den Hochwasserschutz im Harz war von Anfang an die Reihenfolge: Wippra, Straßberg, Meisdorf vorgesehen. Planung und Bau des Hochwasserrückhaltebeckens Wippra beanspruchten einen Zeitraum bis 2020 und das ohne Einsprüche seitens des Naturschutzes oder ähnlicher Initiativen.

Nachdem Frau Ministerin Dalbert den Runden Tisch einberufen und damit „auf Anfang“ geschaltet hatte, standen unsere Alternativen als Diskussionsgrundlage zur Verfügung. Insofern haben wir mit unseren Alternativen den Prozeß sogar ein wenig beschleunigt. Wenn aber die Verantwortlichen schon 2005 eingesehen hätten, daß das HRB Meisdorf nicht genehmigungsfähig war, könnten schon realisierbare Pläne auf dem Tisch liegen.

Die konträren Meinungen der Teilnehmer am „Runden Tisch“ konnten im Laufe von neun Sitzungen moderiert und in der
"
Gemeinsamen Erklärung  " zusammengefaßt werden. Damit bietet diese Erklärung aber Interpretationsspielraum und wir hatten die Hoffnung und Erwartung, unseren Standpunkt in die Planung einbringen zu können und in das Ergebnis einfließen zu lassen. Die "Gemeinsame Erklärung" war nicht mal ein Minimalkonsens, sondern es zeigt sich jetzt, sie war nur die Liste der Objekte, über die weiter gestritten wird.

 

Die Bürgermeister und große Teile der Bevölkerung wollen zwar Hochwasserschutz, aber nicht bei ihnen selbst und ohne Rücksicht auf Naturschutz. Angesicht eines immer drohenden Hochwassers ist deren Ungeduld zwar verständlich, aber unrealistisch.

Die beiden anderen Bürgerinitiativen haben keine eigenen Vorschläge gehabt und damit zum Hochwasserschutz Selke nichts beigetragen. Sie haben nur "Hochwasserschutz JETZT" auf Transparente geschrieben.

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Aus den Mitgliedern des „Runden Tisches“ wurde ein Beirat gebildet, der die Kommunikation und Partizipation in der Region, Betroffenen und Interessenvertretern im Prüfungs- und Planungs-prozess ermöglichen, die Aufgaben des Talsperrenbetriebes des Landes Sachsen-Anhalt (TSB) unterstützen und an die gute Arbeit des Runden Tisches im Selke-Dialog anschließen soll. Auf Grundlage von Aussprachen in den Sitzungen können von Mitgliedern des Beirates zu Sachfragen Empfehlungen, Erwartungen und Bitten eingebracht werden. Der TSB wird diese in der weiteren Prüfung und Planung gemäß den fachlichen und rechtlichen Gegebenheiten berücksichtigen.   Auf der ersten Sitzung des Beirates am 06. Sept. 2017 hielten wir diesen Vortrag :
 
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Das Hochwasserrückhaltebecken Straßberg (HRB)
(Vollständiger Text) wurde in unserer Stellungnahme
 grundsätzlich kritisiert :
"HRB Straßberg ja, aber nicht so!" –Sie blieb unberücksichtigt :
Wir hielten die Größe des HRB für nicht erforderlich – der Naturraum-Verbrauch hätte geringer sein können..
Bei einem niedrigen Damm wäre eine günstigere Lösung für die HSB möglich gewesen.
Die ökologische Durchgängigkeit ist nicht gewährleistet.
Die vorgesehenen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen sind unzureichend und ungeeignet.
Ein Einspruch oder eine Klage gegen dieses Vorhaben ist aus unserer Sicht erfolglos und wir stellten am Runden Tisch den Bau nicht mehr in Frage.
Es befindet sich in der Ausführungsplanung. Daher ist es nicht Teil der Gemeinsamen Erklärung.

   
     
Das Planungsbüros Tractebel aus Weimar übernahm den Auftrag - nicht wie üblich, um einzelne Objekte zu planen, sondern alle zusammen in ihrer gegenseitigen Abhängigkeit. Welche der Maßnahmen ist erforderlich und in welcher Größe, um mit geringstem Aufwand - technisch und ökologisch – das Ziel, ein HQ 100 für die Orte des Selketals zu erreichen - und teilte sie in diese Maßnahmevorschläge (MV ) :
          MV 1  HRB Uhlenbach                 MV 2   Querriegel und Steinverwallungen
          MV 3  HRB Meisdorf klein           MV3a  HRB Meisdorf   Standort Sauberg
          MV 4  HRB Lange Wiese             MV 5    HWS-Maßnahmen  Ortslage Meisdorf
          MV 6  HRB Ermsleben
 
MV 1  HRB Uhlenbach     ist, wie von uns angedacht, in der Planung
MV 2  Querriegel und Steinverwallungen
Vorschlag des Vertreters BUND im Beirat, zwischen der Selke- und der Thalmühle mehrere kleine Wälle und Baumpflanzungen anzulegen.
Arbeitsbericht des Planungsbüros in der 8. Beiratssitzung am 2. Mai 2022:
• Ziel der Planungen, ausreichender HWS für die untere Selke (Ortslagen Meisdorf,
        Ermsleben, Reinstedt,….., Hedersleben) wird nicht erreicht, keine Wirksamkeit
• leistet auch in Kombinationen keinen Beitrag
Empfehlung : als HWS-Maßnahme NICHT weiter verfolgen
MV 3  HRB Meisdorf klein
Arbeitsbericht des Planungsbüros am 2. Mai 2022:
MV3 (HRB Meisdorf klein)
• in der vorgegebenen Größe mit einem Stauvolumen (IGHR) von 210.000 m³ bewirkt
       Scheitelreduzierung um 15 m³/s unterstrom (notwendig Reduzierung 47 m³/s)
allein nicht ausreichend
• MV3 mit höherem Stauvolumen führt zur Betroffenheit Ausbreitungsschwerpunkt
        Spanische Flagge (Stand Erfassung 2015.)
• Entscheidung TSB: Eratz HRB Meisdorf - Standort Meisdorf durch Standort Sauberg
 
MV3a HRB Meisdorf Standort Sauberg
Vorgesehen ist ein HRB mit einem Stauraum gleich unterhalb der Selkemühle bis 2,5 km flußabwärts.
Der NABU hat eine Stellungnahme verfaßt, die die Unvereinbarkeit mit dem
      Naturschutz belegt mit dem Schluß, daß es nicht genehmigungsfähig ist.
Arbeitsbericht des Planungsbüros am 2. Mai 2022:
• HRB mit einer Regelabgabe von 16 m³/s ist wirksam und allein ausreichend
• notwendiges Rückhaltevolumen 1,9 Mio. m³ (maßgebend 72h-Regen)
• Empfehlung: weiter verfolgen, Prüfung Reduzierung Rückhaltevolumen mit
      optimierter Steuerung
MV 4  HRB Lange Wiese
Von uns wurde ein HRB vorgeschlagen – in der Tabelle "mittel" genannt. Gegen "klein" hatten wir protestiert.
In der Planung steht auf Seite 12 :
Es wurde eingeschätzt, dass die Umsetzung des o.g. Planungsansatzes :  HRB mit 1,24 Mio. m3 gewöhnlichem Rückhalteraum zu Konflikten führt. Aus vorgenanntem Grund wurden 3 Lösungen mit verschiedenen Randbedingungen und Rückhalteräumen für das HRB geprüft, die in nachstehender Tabelle beschriebenen werden.

Varianten :

"klein"

"mittel"

"groß"

Idee

Gemäß Selkebeirat/AST

mit Stauwurzel bis Pegel

Erreichung Planungsziel (Ersatz des „Alten HRB Meisdorf“ unter Berücksichtigung optimierte Steuerung HRB Straßberg)

gewöhnlicher Rückhalteraum IGHR

0,36 Mio. m3

0,82 Mio. m3

1,24 Mio. m3

Schadloser Abfluss 20 m3/s bei HQ100

nicht erreichbar

nicht erreichbar

erreichbar

Dammhöhe (ca. über Gelände)

7,4 m

9,8 m

12,20 m


Das Planungsbüro ging bei der Dimensionierung der Maßnahmen von dem theoretischen Grundsatz aus, mit jedem einzelnen die Forderung HQ 100 zu erfüllen und erst in einem zweiten Schritt im Zusammenspiel die jeweils optimale Größe zu ermitteln. Diese Vorgehensweise wurde von den Bürgermeistern und der Bevölkerung nicht verstanden und führte zu scharfen Protesten gegen die Variante "groß".
Aus unserer Sicht ist die mittlere Variante realistisch.
Sie beeinträchtigt nicht die Siedlung Liethe,
Die Jugendherberge und das Hotel Zum Falken bleiben bei Hochwasser zugänglich.
Das Mausoleum ist ein Baudenkmal, der notwendige Schutz vor einem Hochwasser ist mit der Denkmalpflege zu klären.
Die elegante Lösung, die Straße auf dem Damm entlang zu führen, wurde nicht in der Planung berücksichtigt.
Es geht um die Abwägung zwischen der Größe des HRB mit der entsprechenden Dammhöhe und dem Umfang von noch in der Ortslage Meisdorf erforderlichen Maßnahmen zum Schutz einiger weniger Gebäude.


 

 
MV 5 HWS-Maßnahmen Ortslage Meisdorf
Der Umfang der Maßnahmen in der Ortslage Meisdorf hängt ab von der Größe des HRB Lange Wiese; je größer diese ist, um so weniger Maßnahmen sind in Meisdorf nötig.
Aus unsere Kenntnis sind in Meisdorf bei jeder Hochwasserschutz-Maßnahme Maßnahmen in Meisdorf erforderlich.
MV 6 HRB Ermsleben
entspricht weitgehend unseren Vorstellungen. "Bei der Lösungsfindung ist ein Optimum zwischen Rückhalteraum, Dammlänge und Abstand zum Pappelteich zu finden."    Seite 10
   

 

 

Bei einer Bürgerversammlung im Museumshof Meisdorf
 am 04. November 2020
sollte diese Power-Point-Präsentation
gehalten werden. 

Wegen Corona mußte sie leider ausfallen.
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 Am 16. Juli 2022 erschien in der Mitteldeutschen Zeitung ein Artikel :              "Es passt nicht ins Konzept“.  
 
Wir beantworteten ihn nicht in einer Zeitung, sondern in dem Gremium, das dafür am geeignetsten ist - dem Beirat. 
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Liebe Leser unserer Seite !

Die konträren Meinungen der Teilnehmer am „Runden Tisch“ konnten im Laufe von neun Sitzungen moderiert und in der „Gemeinsamen Erklärung“ zusammengefaßt werden. Damit bietet diese Erklärung aber Interpretationsspielraum und wir sehen ihn erfüllt, wenn unsere unten aufgeführten Anmerkungen, Vorschläge, Forderungen realisiert werden.

Aus den Mitgliedern des „Runden Tisches“ wurde ein Beirat gebildet, der die Kommunikation und Partizipation in der Region, Betroffenen und Interessenvertretern im Prüfungs- und Planungs-prozess ermöglichen, die Aufgaben des Talsperrenbetriebes des Landes Sachsen-Anhalt (TSB) unterstützen und an die gute Arbeit des Runden Tisches im Selke-Dialog anschließen soll. Auf Grund-lage von Aussprachen in den Sitzungen können von Mitgliedern des Beirates zu Sachfragen Empfehlungen, Erwartungen und Bitten eingebracht werden. Der TSB wird diese in der weiteren Prüfung und Planung gemäß den fachlichen und rechtlichen Gege-benheiten berücksichtigen.

Daher haben wir die Hoffnung und Erwartung, unseren Standpunkt in die Planung einbringen zu können und in das Ergebnis einfließen zu lassen.

Auf der ersten Sitzung des Beirates am 06. Sept. 2017 hielten wir diesen Vortrag :

 Der Talsperrenbetrieb (TSB) hat an der Vorbereitung der Planung der in der „Gemeinsamen Erklärung“ aufgeführten Objekte gearbeitet. Das war besonders aufwendig, weil nicht wie üblich, einzelne Objekte zu planen sind, sondern alle zusammen in ihrer gegenseitigen Abhängigkeit. Welche der Maßnahmen ist erforderlich und in welcher Größe, um mit geringstem Aufwand - technisch und ökologisch – das Ziel, ein HQ 100 für die Orte des Selketals zu erreichen.

 Es mußte also als erstes eine Aufgabenstellung erarbeitet werden, in der dargestellt wird, welche Aufgaben der eigentliche Planer der Bauwerke erfüllen soll. Dann erfolgt die Ausschreibung, damit man Bewerber für diese Aufgabe finden kann. Bei diesem umfangrei-chen und komplizierten Auftrag ist es auf dem heutigen Baumarkt nicht selbstverständlich, daß sich Bewerber melden. Diese Planungsphase scheint aber kurz vor ihrem Abschluß zu stehen.

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Planung - Alternativen sollen geplant werden


Unsere Bemühung um naturnahen Hochwasserschutz für die Selke  hat mit der am 25. Juni 2018 unterzeichneten "Gemeinsamen Erklärung des Runden Tisches im Rahmen des Selke-Dialogs für einen nachhaltigen Hochwasserschutz an der Selke"
einen neuen Stand erreicht.  Gemeinsame Erklärung

Auszug aus der Gemeinsamen Erklärung :
Hochwasserschutz und Naturschutz geraten bei dieser Planung in sehr erhebliche Spannung. Die bisherigen Planungen konnten diese Problemstellung nicht abschließend lösen. In dieser Situation und um die Stagnation an der Selke aufzulösen, initiierte Frau Ministerin Prof. Dr. Dalbert den Selke-Dialog am 13. Juni 2017, setzte den Runden Tisch ein, zu dem sie die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden, Vertreter von Interessenverbänden und die Bürgerinitiativen einlud und berief den Moderator. Ziel war es, innerhalb eines Jahres im Rahmen des Runden Tisches alternative Maßnahmen zu erörtern, tragfähige Lösungsvorschläge für einen nachhaltigen Hochwasserschutz an der Selke zu erarbeiten und Frau Ministerin Prof. Dr. Dalbert zur Prüfung im weiteren Planungsprozess zu übergeben. ........

Der Runde Tisch fordert als zentrales Anliegen den Schutz vor einem HQ100-Hochwasser für alle Ortschaften entlang der Selke, unter Einbeziehung der erarbeiteten Vorschläge, zu gewähren. Für die Orte ab der Ortslage von Meisdorf (unterhalb des alternativen HRB Lange Wiese) ist der HQ100-Hochwasserschutz mit möglichst geringer technischer Ausprägung des innerörtlichen Hochwasserschutzes zu erreichen. Somit empfiehlt der Runde Tisch zur fachlichen und rechtlichen Prüfung folgende Einzelmaßnahmen und deren Kombinationsmöglichkeiten sowie Maßnahmenminimierungsmöglichkeiten:
   HRB Straßberg
   HRB Uhlenbach
   HRB Meisdorf
   HRB Lange Wiese
   HRB Ermsleben
   Steinverwallungen und Querriegel
Darüber hinaus hat die Arbeit am Runden Tisch gezeigt, dass weitere Faktoren beachtet und verbessert werden müssen. ........

Der Runde Tisch spricht sich dafür aus, dass nach Beendigung des Selke-Dialoges für den weiteren Planungsprozess ein begleitender Beirat eingerichtet wird und die Mitglieder durch das MULE berufen werden.

Damit haben wir erreicht, daß unsere Alternativen zum ersten Mal einer offiziellen fachlichen Überprüfung unterzogen werden. Wir erwarten, daß sie im Ergebnis einen vergleichbaren Hochwasserschutz bieten wie das HRB Meisdorf, es entbehrlich machen und damit die Natur des Selketals geschont wird.


Das Planfeststellungsverfahren für das Rückhaltebecken Straßberg ist wieder aufgenommen worden.
Wir sehen wieder eine Reihe von Mängeln in der Planung. Deshalb schließt unsere Stellungnahme mit den Sätzen :

Wir möchten noch einmal unsere Überzeugung betonen, dass das HRB Straßberg für den Hochwasserschutz im Selketal unverzichtbar und an der am besten geeigneten Stelle errichtet werden soll.
Unsere Einwendungen tragen wir vor mit der Absicht, ein Bauwerk entstehen zu lassen, das in allen Belangen ein Optimum darstellt. Deshalb bitten wir das Landesverwal-tungsamt unsere Einwendungen zu prüfen und in der Genehmigung entsprechende Änderungsaufträge bzw. Auflagen zu erteilen.  
Vollständiger Text :


Auf der Seite
http://www.hochwasservorhersage.sachsen-anhalt.de/
werden die Wasserstände und Durchflußmengen
der Flüsse im Land gezeigt - so auch für die Selke.
An den Pegeln Silberhütte, Meisdorf und Hausneindorf werden diese Werte ständig gemessen und in Übersichten dort veröffentlicht - für die jeweils vergangene Woche, den Monat und das Jahr; für Silberhütte werden auch die Regenmengen angegeben.
Auf der oben genannten Internetseite werden auch Hochwasserwarnungen gegeben.

 

 


Das Selketal mit Blick auf den Meiseberg
Dieses Ölgemälde (78 x 58 cm) stammt aus dem Familienbesitz des Baumeisters Fritz Rauch aus Ballenstedt. Sein Sohn – Herr Hubert Rauch aus Magdeburg – hat es uns als Spende überlassen, wofür wir ihm recht herzlich danken      
Wenn jemand den Maler dieses Bildes kennen sollte,
wären wir für diese Information dankbar.

 


"An der Selke III" Jutta Denger - Badeborn. 50 x40 cm Tempara auf Leinwand

Ölbild von Ralf Teichmüller

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Selke im Ostharz (Sachsen-Anhalt) ist ein kleiner Nebenfluß der Bode - Saale - Elbe. Die Selke und ihr Tal stehen unter strengem Naturschutz und sind ein beliebtes Urlaubsgebiet

Das bisher letzte verheerende Hochwasser im Jahre 1994 war für die Landesregierung der Anlaß, die Einwohner vor künftigem Hochwasser durch zwei Hochwasserrückhaltebecken (HRB) - bei Straßberg und Meisdorf -  schützen zu wollen.
Damit würde die Natur unwiederbringlich zerstört.

Weil wir Alternativen nachweisen können, die seinen Bau unnötig machen, wenden wir uns vor allem
gegen das HRB Meisdorf
.


Unsere Arbeit können wir nur mit Spenden finanzieren. Bitte unterstützen Sie uns !

Der NABU Harz hat für uns ein separates Spendenkonto bei der Harzsparkasse eingerichtet.
                 IBAN DE81 8105  2000  0901  0228  96  
                   BIC
NOLADE21HRZ       Kennwort "Selke"

Zur steuerlichen Absetzbarkeit von Spenden siehe ..

 

 


        Starkregen - auch eine Hochwassergefahr
Schon vor einigen Jahren prophezeiten die Klimatologen, daß lokale Starkregenereignisse - Wolkenbrüche - mit bis zu 100 Litern Wasser pro m² unsere Wohngebiete bedrohen werden.
Das ist im Jahr 2017 mehrfach passiert - mit schlimmen Folgen für die Betroffenen - und das unabhängig von ausgewiesenen Überschwemmungsgebieten.
Die Stadt Unna hat diese Gefahr erkannt und Maßnahmen
erarbeitet, die die Bevölkerung warnt und zur Selbsthilfe anleitet.                
http://starkgegenstarkregen.de/


Auf der Internetseite des Landesverwaltungsamtes https://lvwa.sachsen-anhalt.de/service/ueberschwemmungsgebiete/
sind die Überschwemmungsgebiete ersichtlich.